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Wie sieht für Sie die Medizin der Zukunft aus?

„Bewährtes erhalten-Modernes hinzunehmen! In der Physiotherapie ist die  Berührung zielführend. Sie kann nur in der direkten, persönlichen Begegnung stattfinden. Gerade der Erstkontakt mit der patientenzentrierten Kommunikation, reproduzierbare Heilerfolge und erfolgreiche Hands-on-Methoden werden auch in Zukunft unerlässlich sein. Die Hinzunahme von Tele-Physio, genau abgestimmte Physio-Übungen in Print oder Movie werden aber auch viele anschließende Praxisbesuche in Zukunft einsparen können.“

Gabriele Kiesling, Physiotherapeutin, Autorin

„Die Medizin der Zukunft wird ökologisch, naturnah und vor allen Dingen menschlich sein. Wir müssen den Patienten wieder mehr zuhören und versuchen, die komplexen Ursachen von Krankheit und Gesundheit zu verstehen, Krankheitsursachen zu beheben, die phantastischen Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und zu einer Medizin zu gelangen, die nicht nur Symptome beseitigt, sondern Gesundheit und Lebendigkeit fördert. Dazu brauchen wir das Wissen und die Erfahrung alter Heilkunden ebenso wie das Wissen der modernen Medizin, der Psychologie und der Psychosomatik. Das eindimensionale Maschinendenken hat ausgedient: Der Mensch ist keine Maschine, sondern ein vielschichtiges und komplexes Wesen – und ein Teil der Natur.“

Markus Dankesreiter, Physiker, Heilpraktiker

„Die Medizin der Zukunft berücksichtigt, dass Menschen und Tiere multidimensionale Wesen sind. Die Ursachen und Sinnzusammenhänge zu erfassen, aus denen heraus so ein Kosmos eines einzelnen Menschen und/oder Tieres gestört worden ist, ist die vornehmliche Aufgabe von Heilpraktikern und Ärzten. Eine Therapie muss hier ansetzen und dem Menschen und/oder Tier helfen und befähigen, wieder in sein ursprüngliches Gleichgewicht zurückzufinden mit Mitteln, die keine neuen Störfaktoren erzeugen. „

Gabriele Strelau, Betriebswirtin, Heilpraktikerin

„Die Medizin der Zukunft wird eine personalisierte Medizin werden, in der individuelle Eigenschaften des Menschen in der Therapie wesentlich stärker Berücksichtigung finden als heute. Bereits jetzt ist erkennbar, dass Menschen auf Arzneimittel je nach ihrer individuellen Konstitution sehr verschieden reagieren. Daher muss eine optimale Behandlung auf den einzelnen Menschen ganz persönlich eingehen. Wie in der heutigen Erfahrungsmedizin wird der Mensch immer besser als komplexes ganzheitliches System gesehen und verstanden werden. Die phantastischen Erfolge der jahrhundertelang erfolgreichen Behandlungssysteme, wie der Akupunktur und Homöopathie, werden künftig wissenschaftlich erklärt, nachgewiesen und systematisch genutzt werden können. Diagnostische Maßnahmen werden immer weniger eingreifend sein, Blutentnahmen werden nicht mehr nötig sein und viele Messwerte werden schonend erhoben werden können. Ebenso werden die Behandlungen zielgenauer und wesentlich schonender als bisher erfolgen. Der Mensch wird als Leib-Seele Einheit und nicht mehr als „Geist in der Maschine“ gesehen werden. Bei den zunehmenden technischen Möglichkeiten und den überall zugänglichen Informationen über die Gesundheit wird das Bedürfnis nach Beratung, Orientierung und Behandlung durch persönliche TherapeutInnen immer wichtiger werden. Sie werden Menschen helfen die für sie optimale Behandlung zu finden.“

Dr. med. Joachim Mayer-Brix, HNO-Arzt, Phoniater

„Für mich steht die Möglichkeit von Patienten, für sich gute Entscheidungen treffen zu können im Vordergrund. Transparenz und ausreichende sowie relevante Informationen sind dafür wichtig. Darüberhinaus bin ich seit jeher Vertreterin eines ganzheitlichen gesundheitlichen Ansatzes. Die Kombination der heutigen hervorragenden Diagnosemöglicheiten und präzisen High-Tech Behandlungsarten der Schulmedizin mit naturheilkundlichen Therapien je nach Disposition des Patienten stellen für mich eine wunderbare Fusion dar. Dass sämtliches medizinisches Personal empathisch, unterstützend und zugewandt sein sollte, versteht sich in meinen Augen von selbst. Da darf es gerne noch mehr Schulungen und Supervision geben, um diese Qualitäten gewährleisten zu können.“

Uta Christina Georg, Sängerin, Dozentin, Coach

„Ich gründete einen Pflegestufenhilfeverein und jetzt eine Partei für Menschenrechte. Als ich mich ahnungslos mit der Pflegeversicherung beschäftigte, weil der Pflegemarathon in den Heimen für mich nicht mehr in Frage kam, wusste ich nicht, welche Brisanz sich aus meiner Tätigkeit als Interessenvertreterin ergibt. Ich gründete den Pflegestufehilfeverein, um die umfängliche Problematik der Einstufung bewältigen zu können.

Von nun an war ich bei den medizinischen Begutachtungen im häuslichen Umfeld anwesend und mich schockierte der selbstgefällige Umgang der Gutachter mit kranken und alten Menschen. Die Begutachtungen ähneln mehr einem Gesprächskreis, mit der Feststellung von Pflegebedürftigkeit haben sie nichts zu tun. Intime Fragen – „Wie oft wischen Sie sich ab?“ oder „für die Intimpflege brauchen Sie doch keine Hilfe?“ – verletzen das Grundrecht und nehmen den Betroffenen die Würde.
Körperliche Beeinträchtigungen wie Gleichgewichtsstörungen, Schmerzen, Schwindel, Taubheitsgefühle oder gar Lähmungen müssen von den Gutachtern nicht beachtet werden, wenn sie der Meinung sind, dass die Selbstständigkeit trotz der vorgenannten Symptome ausreichend vorhanden ist. Psychische wie auch geistige Erkrankungen dürfen ebenfalls von den Gutachtern ignoriert werden, wenn sie der Meinung sind, dass Betroffene selbstständig genug sind und der Hilfebedarf nicht ausreicht, um eine Einstufung vorzunehmen.

2020 habe ich dann begriffen, dass es hier um Politik geht, denn das gesamte Verwaltungskonstrukt in der BRD basiert nur auf Einzelfallentscheidungen. Nirgendwo sind die Rechte der Antragsteller fixiert, weder bei den Kranken- und Pflegekassen noch bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern und auch nicht beim Versorgungsamt, wenn es um die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises geht. Alle Sachbearbeiter, die Anträge bearbeiten, dürfen sich in den Stand eines Richters erheben und nach Lust und Laune Entscheidungen treffen, sie haben immer Recht.

Es genügt nicht, die Thematik der Pflegeversicherung separat zu beackern, es ist das gesamte BRD-Konstrukt, das die Menschenrechte nicht wahrt und mit Füßen tritt. Jeder Bürger muss dieses menschenverachtende System finanzieren, entweder über Zwangsbeiträge oder Steuern, ohne irgendeinen Rechtsanspruch daraus ziehen zu können. Dieses soziale Dilemma kann nur politisch bearbeitet werden und so kam es zur Gründung der Partei Menschenrechte100pro.“

Veronika Voget, Altenpflegerin

Die Zukunft der Medizin und die Herausforderungen der kommenden Jahre könnten gut mehr Miteinander, weniger Nebeneinander, schon garnicht Gegeneinander im Grunde Füreinander gebrauchen. Kollegiale selbstbewusste und reflektierte Zusammenarbeit untereinander und professionell, wertschätzend, ökologisch und nachhaltig zum Wohl der Menschen, Tiere, Pflanzen, Bäume und Böden. Die tägliche Praxis zeigt, dass es gesundheitspolitisch wohl höchste Zeit ist, vereint einen menschlichen, gesunden wissenschaftlichen Pluralismus in Medizin und Pharmazie zu entwickeln und zu pflegen.
Eine besonders komplexe und bekannte Schlüsselstelle für gesunde Immunabwehr und Heilung aus eigener Kraft spielt bei jedem Menschen das dendritische Abwehrsystem. Es reagiert und arbeitet so individuell klug, wie maßgeschneidert angewandte Homöopathie-Therapie. Da Leben vielschichtig vernetzt und alles miteinander verbunden ist, sollte es gesundheitspolitischer Wille sein, dass Homöopathie JEDER versteht. Für unsere Kinder und Enkelkinder und unseren wunderschönen, einmaligen, besonders schützenswerten blauen Planeten und all seinen Lebewesen.

Josef-Karl Graspeuntner, Handelsfachwirt & Heilpraktiker seit 30 Jahren

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